Die Kifa leistet mit ihren Pflege- und Entlastungsangeboten einen wichtigen Beitrag für eine faire und sozialverträgliche Gesundheitsversorgung. Seit vielen Jahren setzt sich die Kifa – zusammen mit ihren Partnerinnen und Partnern – für faire Rahmenbedingungen für alle Anbietenden im Gesundheitswesen ein.
Die Kifa bringt sich aktiv in politische Prozesse und gesellschaftliche Debatten ein, um die Rahmenbedingungen für die Eltern von Kindern mit Behinderungen und chronischen Krankheiten zu verbessern.
KITAplus ist ein Programm, welches Rahmenbedingungen schafft, damit auch Kinder mit besonderen Bedürfnissen reguläre Kindertagesstätten besuchen können. Das Programm startete im Jahr 2012 im Rahmen eines Pilotprojekts in der Stadt Luzern und wurde kontinuierlich auf den ganzen Kanton Luzern ausgeweitet. Seit 1. August 2022 ist die Finanzierung der Mehrkosten für die Inklusion von Kindern mit besonderen Bedürfnissen im Vorschulalter gesetzlich geregelt. Die Regelung der Mehrkosten im revidierten Volksschulbildungsgesetz, welche im Rahmen des Programms KITAplus anfallen, ist ein grosser Meilenstein für die Kifa und zeigt, dass Inklusion möglich ist. Weiter lesen.
Unsere Arbeit zur Verbreitung von KITAplus in der Schweiz geht weiter. So haben zwischenzeitlich die Kantone Basel-Landschaft, Bern, Nidwalden, Obwalden, Solothurn, St. Gallen, Uri und Zürich den Ansatz von KITAplus teilweise oder ganz übernommen oder sind mit einem Pilotprojekt gestartet. Weitere Informationen zu KITAplus und dem aktuellen Stand in den Kantonen können auf der Website www.kindertagesstaette-plus.ch nachgelesen werden.
Seit 2015 engagiert sich die Kifa gemeinsam mit den beiden Spitexverbänden Association Spitex privée Suisse (ASPS) und Spitex Schweiz für einen höheren IV-Tarif zur finanziellen Entlastung der Kinderspitex-Organisationen.
Im Jahr 2017 konnte ein erster Erfolg verbucht und mit der Invalidenversicherung ein neuer Zwischentarif ausgehandelt werden. Dieser Tarif deckt die Kosten der Kinderspitex-Organisationen allerdings noch immer nicht vollständig. Unser Einsatz für bessere IV-Tarife geht weiter. Die Verhandlungen mit dem Bundesamt für Sozialversicherungen erweisen sich als schwierig. Die Kifa ist mit einer Person in der Verhandlungsdelegation unter der Leitung von Spitex Schweiz vertreten.
Im Jahr 2011 hat die Stiftung Kifa Schweiz zusammen mit der Association Spitex privée Suisse ASPS und Procap die parlamentarische Initiative «Bessere Unterstützung für schwer kranke oder schwer behinderte Kinder» lanciert.
Im Jahr 2017 haben der National- und Ständerat mit grosser Mehrheit gegen den Willen des Bundesrates und der Invalidenversicherung die Initiative angenommen.
Seit 2018 erhalten Familien mit schwer pflegebedürftigen Kindern einen markant höheren Intensivpflegezuschlag (IPZ).
Kanton Luzern regelt die Finanzierung der Mehrkosten für die Inklusion von Kindern mit besonderen Bedürfnissen im Vorschulalter gesetzlich. Weiter lesen
KITAplus: Start Pilotprojekt im Kanton Zürich (Region Winterthur). Aktueller Stand
KITAplus: Start Begleitung Projekt «Kita inklusive» im Kanton Solothurn. Aktueller Stand
KITAplus: Start KITAplus im Kanton Basel-Landschaft. Aktueller Stand
KITAplus: Start der 2-jährigen Pilotphase im Kanton Uri. Aktueller Stand
KITAplus: Start von KITAplus im Kanton St. Gallen. Aktueller Stand
KITAplus: Start der 4-jährigen Pilotphase im Kanton Nidwalden. Aktueller Stand
KITAplus: Start Pilotprojekt in der Stadt Bern. Aktueller Stand
Die Kifa engagiert sich für höhere IV-Tarife. Weiter lesen
KITAplus: Start Pilotprojekt in der Stadt Luzern. Aktueller Stand
Lancierung der parlamentarischen Initiative «Bessere Unterstützung für schwer kranke oder schwer behinderte Kinder». Weiter lesen
Unterstützen Sie diese wichtige Arbeit mit einer Spende.
Für weitere Informationen zu diesen oder anderen Engagements kontaktieren Sie uns.
Auf unserer Website verwenden wir Cookies und Anwendungen von Drittanbietern, um einen optimalen Online-Service zu gewährleisten. Um Ihre Privatsphäre zu schützen können Sie diese Anwendungen hier kontrollieren und verwalten. Für weitere Informationen lesen Sie bitte unsere Datenschutzerklärung.