In diesem Jahr feiert die Stiftung Kifa Schweiz ihren 30. Geburtstag. Im Jahr 1990 wurde die Joël-Stiftung als erste Kinderspitex der Schweiz gegründet. Durch eine Neuausrichtung im Jahr 2006 wurde aus der Joël-Stiftung der Verein Joël Mühlemann und die Stiftung Kind und Familie KiFa Schweiz – die heutige Stiftung Kifa Schweiz.
Im Jahr 2018 hat sich die Stiftung neu positioniert. Seit dem Jahr 2019 tritt sie unter der Marke «KIFA» mit dem Slogan «Kifa pflegt und entlastet» auf. In Anlehnung an die neue Marke wurde die Organisation in «Stiftung Kifa Schweiz» umbenannt. Die gemeinnützige Stiftung Kifa Schweiz konzentriert sich auf das Kerngeschäft der Kinderspitex sowie auf die Entlastung von Familien mit pflegebedürftigen Kindern und Jugendlichen.
Kifa – mehr als Pflege
Eine der Kernkompetenzen der Kifa ist die Pflege von schwer pflegebedürftigen Kindern und Jugendlichen in der ganzen Deutschschweiz. Im Jahr 2019 leistete die Kifa rund 36'500 Pflegestunden. Ergänzend zum Pflegeangebot wurde 2006 als erstes von sechs Entlastungsangeboten die «Ferienwoche» für die von der Kifa gepflegten Kinder lanciert. Im Jahr 2012 startete die Kifa mit «KITAplus – Tagesplätze für Kinder mit besonderen Bedürfnissen» – ein weiteres Entlastungsprojekt. KITAplus wurde 2015 mit dem Anerkennungspreis der Albert-Köchlin-Stiftung ausgezeichnet und hat zwischenzeitlich nationale Ausstrahlung erlangt. Weitere Entlastungsangebote wie «Soforthilfe», «Zeit schenken» oder «Musik wirkt» kamen in den folgenden Jahren dazu. Als Mitgründerin des «Vereins Raum für Geschwister», engagiert sich die Kifa ebenfalls für das wichtige Thema der Geschwisterkinder. ■
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